15. August

Wir packen zusammen und bereiten uns für die Reise nach Nanyuki vor. Verabschieden uns von Henry, Benzin + Cash in Marsabit tanken und los geht's. Wir wollen 137 Km schlechte Piste (bad trail) Richtung Isiolo hinter uns bringen. Die Strasse ist wirklich stressig. Steine, Sand, Kies, Wellblech, alles was nicht gut zu fahren ist..Alles kommt so überraschend wechselnd. Ich hatte 3 schwere Stürze wo auch meine Alukoffer abgerissen wurden. Frank stürzte 3 mal im Tiefsand.

Wir schaffen 87 Km und übernachten im Busch. Alle meine Knochen schmerzen.

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16. August

Wir verbringen eine ruhige Nacht im Zelt im Busch. Wir waren zu müde um am Abend zu essen. Zudem haben wir nicht viel dabei. Zum Glück hat uns ein weisser Kenianer 2 Flaschen Wasser geschenkt. Um 9 Uhr fahren wir los. Wieder diese Horrorstrassen. Alles bei 30 km/h im stehen fahren. Nach 10 Km die erste Pause, sehr heiss. Nur wir und der Busch. Nach insgesamt 50 Km Piste kommt endlich die ersehnte Asphaltstrasse. Wir fahren über's Land und geniessen das fahren auf dem Asphalt. Auf einen Pass fahren wir in ein Gewitter hinein, es regnet sehr stark und es hat sogar gewissen Orten etwas Weisses auf der Strasse. Ist es Schnee oder Hagel. Wir halten nicht an um dies festzustellen. Die Strasse ist voller Schlaglöcher man könnte ohne Probleme ein Töff darin parkieren. Wir kommen nur langsam voran. um 16 Uhr treffen wir ziemlich durchnässt in Nanuyki ein und checken für 2 Nächte im Hotel Kirimara Springs ein. Ach wie gut eine Dusche mit Haarwäsche tut! Bei einem Glas Weisswein lassen wir den Tag revue passieren. 145 km gefahren.

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17. August

In der Nacht hat es wieder geregnet. Doch am Morgen kommt die Sonne wieder. Frank nimmt sich meine demolierten Alukoffer zur Brust und beult sie so gut es geht wieder aus. Anschlissend organisiert er sogar Popnieten um den Boden der Koffer mit den Seitenwänden wieder zu verbinden. Abschliessend dichtet er alles mit dem Klebeband ab. Gut dass ich so einen Handwerker dabei habe.

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18. August

Wir fahren um 9 Uhr Richtung Nairobi los. Wir sehen noch den Mount Kenia und schon sind wir am Äquator. Wir schiessen ein paar Foto's. Die Strasse ist gut, nur wenige Schlaglöcher. Im Grossraum Nairobi wird die Strasse neu gemacht und dementsprechend müssen wir ab und zu kleinere Umleitungen passieren. Am Rande von Nairobi steigen wir wieder in der Jungle Junction ab. Frank holt uns etwas zum Nachtessen und ich reinige Geschirr und Wäsche. 210 Km gefahren.

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