Mit den Töff's suchen wir die CH-Embassy und fra-

warmer Dusche, feines Essen, flicken wir den Pneu

gen nach Cash Automaten. Von Vice-Konsul C. 

und fahren weiter. Nach ca. 20 km schon wieder 

Bolliger erfahren wir, dass man in ganz Sudan 

einen Platten, das Prozedere wie gehabt von vorne.

nirgends mit Visakarten bezahlen kann und Cash

Ein Police Man mit einer M16 bewaffnet überwacht

können Touristen auch nicht beziehen. 

die Reparatur. Wir besuchen weitere Pyramiden,

Nach einem netten Gespräch lädt uns Christoph zu

es führt eine Piste aus Sand und Dreck dorthin. Ich

sich zum Mittagessen ein. Herrlich, die Schweizer-

lege meinen Töff mal in die Waagrechte, doch ich

küche!! und dazu ein....???. Zum Abendessen 

wills wissen. Ich fahre weg von der Piste über 

kaufen wir uns etwas in einem Laden und essen auf

harten Sand, es geht. Auch Frank versucht's und 

dem Zimmer. Morgen gehen wir früh auf die

liegt auch flach, beruhigend für mich. Die Wüste ist

Aethiopien-Embassy für das Visum.

nicht speziell, öd und dürr. Es ist sehr heiss, wir 

In Karthoum macht es mehr Spass mit dem Töff

werden mehrmals angehalten zur Passkontrolle,

durch die Stadt zu düsen, die Menschen fahren 

manchmal schon nach 1 km. Nach 331 km sind wir

nicht so aggressiv wie in Kairo, Damaskus oder

in Karthoum und nehmen ein Zimmer im Hotel

Tirano und lassen einem auch gerne mal den 

Sahara für 60.-US Dollar. Nach einer Dusche und

Vortritt.

einem feinen Sandwiches im Monte Cafe gleich

nebenan schlafen wir herrlich. Fotos

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