13. September

Nach dem feinen Nachtessen gestern Abend erwartet uns auch ein feines Frühstück heute Morgen in der Lodge. Dann macht Frank sich an die Arbeit mit der Kette. Nach ca. 2 Stunden hat er es geschafft. Ich habe Tagebuch geschrieben und das Zimmer geräumt.. Um 11:00Uhr geht's los Richtung Livingstone, unser heutiges Tagesziel. Wir fahren über eine frisch geteerte Strasse und geniessen die Landschaft. Herrlich, wie alles grünt im Frühling. Um 15:00Uhr sind wir schon in Livingstone und finden einen wunderschönen Platz in The Waterfront. Nicht gerade billig, jedoch das ist hier so wegen den Viktoriafalls. Wir wollen hier 2 Tage bleiben und bezahlen auch gleich. Frank will an seiner Kette ein Glied ersetzen, braucht dazu aber eine Trennscheibe.  Im Gelände lernt er einen Mann kenn, der gleich in der Nähe eine eigene Werkstatt hat. Er kann morgen um 10:00Uhr früh dort sein. Heute sind wir 200km gefahren, es ist heiss und wir sind auch müde.

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14. September

Wir geniessen den Zambezi River bei einem herrlichen Frühstück auf der Terasse. Heute besuchen wir die Viktoriafälle, ein gigantisches Naturschauspiel! Einfach faszinierend, wie die Wassermassen in einer Breite von 1,7km in die Tiefe stürzen. Auch können wir einer Affenfamilie aus nächster Nähe zuschauen. Der Eintritt kostet 20.- Dollar pro Person, lohnt sich aber. Mit Einheimischen waten wir oberhalb der Fälle durch den River, herrlich für die Füsse. Auf dem Rückweg treffen wir auf einen Elefantenbullen direkt an der Strasse. Wir halten aber nicht an, denn es scheint uns zu gefährlich. Was ist schon ein kleiner Töff gegen so einen riesigen Bullen. In der Lodge ersetzt Frank das steife Kettenglied mit Hilfe eines netten Zambiers. Dann arbeiten wir an der www. Seite. Mit einem feinen Dinner beim warmen afrikanischen Licht beenden wir den traumhaften Tag.

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15. September

Nach dem Frühstück ist packen angesagt und wir verabschieden uns von Wessel, dem Südafrikaner aus Bettys Bay. Wir fahren zum Border zu Botswana, was nur mit einer Fähre möglich ist. Ich schaffe es alleine, meinen Töff auf die wackelige Fähre zu fahren und bin stolz auf mich. Das Visum und die Papiere für die Töff's sind in 3 Stunden erledigt. Gleich nach dem Border werden wir von mehreren Herden Elefanten empfangen, gleich an der Strasse stehen sie. Da bekommt man schon Gänsehaut. Wir fahren nach Kasane und suchen eine Lodge zum Schlafen. Ist gar nicht einfach, denn hier ist Hochsaison. In der Mowana Lodge finden wir mal eine Bleibe für einen Tag, wir wollten aber 3 Tage bleiben und ein Game Drive erleben. Wir baden im Pool und geniessen einen Sundowner mit feinem Dinner. Heute sind wir 111km gefahren.

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16. September

In der gleichen Lodge wurde für uns doch noch ein Zimmer gefunden, wieder für eine Nacht. So ziehen wir um und buchen für den späteren Nachmittag eine Bootsfahrt im Chobe River. Wir sehen sehr viele Tiere gleich vom Boot aus, teilweise auf 2. Meter Distanz. Riesige Krokodile, Büffelherden, Elefanten, Impalas, Kudus, Giraffen, verschiedene Vögel und Flusspferde. Aus nächster Nähe konnten wir einen Kampf zwischen Flusspferden erleben. Das geht buchstäblich unter die Haut. Ein unvergesslicher Abend mit all den Tieren in der Wildnis.

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