17. September

Heute ist um 05:00Uhr Tagwache. Wir fahren in den Chobe Nationalpark und wollen den Morgen erleben. Beim Eingang des Parks müssen wir ein Schuhbad nehmen und die Räder des Safari Jeeps werden abgespritzt. Los geht's. Wir spähen links und rechts und verhalten uns ruhig. Wir sehen wieder Elefanten, Giraffen, Impalas, Kudus,  eine Büffelherde mit sicher an die 500 Tieren und viele bunte Vögel. Das absolute Highlight!! Wir sehen einen Leoparden. Das ist wirklich ein einmaliges Erlebnis. Zufrieden kehren wir in die Lodge zurück, wo uns ein feines Frühstück erwartet. Dann ein erfrischendes Bad im Pool, doch dann werden wir an der Reception erwartet. Wir wurden für die nächste Nacht in die Marina Lodge umgebucht. Also auschecken und packen. Bei 32 Grad sehr anstrengend, doch auch mit dieser Unterkunft sind wir zufrieden. So etwas muss man halt in Kauf nehmen, wenn man so reist wie wir. Bald findet man uns auch hier wieder im Pool und werden von 5 Warzenschweinen besucht.

Foto's

18. September

Fertig Pause, heute geht's weiter. Um 09:00Uhr sitzen wir im Sattel, denn am Morgen ist es noch nicht so heiss.  Wir wollen zu einer Lodge, die uns Wessel, der Südafrikaner empfohlen hat. Dort soll es sehr viele Tiere geben und auch eine Bar. Den Abzweiger finden wir, das Schild verspricht sogar einen Pool. Wir biegen ab, doch nach 200 Meter kehren wir. Es hat mindestens 30cm Tiefsand, wir kommen nicht weiter. Schade! So fahren wir bis Nata,  wo wir in der Northland Lodge absteigen, baden und ein feines Dinner geniessen. Wir werden von wunderschönen Perlhühnern besucht. Heute sind wir 324km gefahren.

Foto's

19. September

Um 09:30Uhr sind die Ketten gefettet und die Töff's bepackt. In Francistown geniessen wir einen Lunch und sind überrascht von der Grösse dieser Stadt. Es ist sehr heiss, doch noch früh am Mittag und so wollen wir noch einige Kilometer abspuhlen. Frank fährt in eine Radarkontrolle und muss 400.- Pula bezahlen. Na ja, jetzt wissen wir, dass es in Botswana auch Radarkontrollen gibt. Die Gegend ist recht eintönig, Steppe, abgebrannte Bäume, doch der Frühling kommt und wir sehen die grünen Bäume spriessen. In Palapye finden wir nach einigem Suchen eine Unterkunft im Dessert Sand Hotel. Gleich nebenan ist ein Casino mit einem Restaurant , wo wir sehr fein essen. Heute sind wir 374km gefahren.

20. September

Wieder sind wir um 09:00 Uhr on the Road, es wird wieder mega heiss. Frank zieht seine Sandalen an und trennt die Aermel von der Töffjacke ab. Ich mach das nicht, mein Sicherheitsdenken lässt das nicht zu. Wir fahren östlich von der Kalahari Wüste und spüren so  richtig den heissen Wind. In Gaborone suchen wir wieder eine Unterkunft. Erst bei der 5. Anfrage klappt es und wir können im Gaborone Hotel einchecken. Wir besuchen ein Markt, sagenhaft was es da alles zu kaufen gibt! Heute sind wir bei grösster Hitze 290km gefahren und wirklich müde.

Foto's

Zurück zum Kalender